18. März 2022

Die Abtreibung lebensfähiger Babys ist leider auch in der Schweiz eine traurige Realität

Deshalb ist die «Lebensfähige-Babys-retten-Initiative» so wichtig

5 Monate und 2 Wochen nach der Empfängnis ist das Kind vom Scheitel bis zum Steiss schon 200 mm gross (bzw. 300 mm vom Scheitel bis zu den Fersen). Im Falle einer Frühgeburt hätte es jetzt zunehmend gute Chancen, gesund zu überleben. Im Bild rechts eine 4D-Ultraschallaufnahme vom Gesicht eines Kindes in diesem Stadium der Entwicklung.

Der Verein Mamma lehnt alle Abtreibungen als ein Verbrechen am ungeborenen Kind ab, ganz egal zu welchem Zeitpunkt. Ganz besonders schrecklich sind aber Abtreibungen an Kindern, die ausserhalb des Mutterleibes lebensfähig wären.

In den USA, wo mit grosser Spannung ein neues Grundsatzurteil des Obersten Gerichtshofes zur Abtreibungsfrage erwartet wird, konnte ein Vorstoss der Regierung von Joe Biden erfolgreich verhindert werden, der alle Bundesstaaten verpflichtet hätte, Abtreibungen bis zur Geburt zu erlauben. Das Vorhaben verfehlte im Senat das nötige Quorum von 60 Stimmen schliesslich deutlich. Dieser Vorstoss war eine direkte Reaktion auf neue Gesetze in zahlreichen Bundesstaaten, die das Lebensrecht Ungeborener besser schützen (wegbereitend hierfür das «Herzschlag-Gesetz» in Texas, vgl. hier).

Die Abtreibung lebensfähiger Babys ist leider auch in der Schweiz eine traurige Realität: Jedes Jahr werden rund 100 Menschen auf diese Art und Weise um ihr Leben gebracht!

Doch jetzt kommt die neue Volksinitiative «Lebensfähige Babys retten» und will dafür sorgen, dass Spätabtreibungen zum Zeitpunkt der Lebensfähigkeit in der Schweiz nicht mehr zulässig sind. Allein schon die Diskussion darüber dürfte einen positiven Einfluss auf viele Mütter haben.