In Genf werden Menschen für das Leben aktiv
Sie laden ein zu Gebet, Fasten und öffentlichen Anlässen

«Betet für das Ende der Abtreibungen» heisst es vom 26. Februar bis zum 5. April 2020 nicht nur im französischsprachigen Montreal (Kanada) wie hier auf dem Foto, sondern erstmals auch in Genf.
Zum ersten Mal schliessen sich Westschweizer Lebensschützer der internationalen Bewegung «40 Tage für das Leben» an. Diese Gebetsaktion für ein Ende der Abtreibungen findet in diesem Frühjahr vom 26. Februar bis zum 5. April 2020 statt.
Die Bewegung «40 Days for Life» entstand 2004 in Texas (USA). Es begann mit dem Gebet einiger weniger Menschen vor einer Abtreibungsklinik – die ein paar Jahre später schliessen musste. Die Bewegung breitete sich international aus und ist zweimal pro Jahr 40 Tage lang aktiv. Sie ruht auf drei Pfeilern: (1) Gebet und Fasten: Die Teilnehmer sind eingeladen, speziell für das Ende der Abtreibungen zu beten. Das Fasten begleitet dieses Gebet. (2) Friedliche Mahnwache: An einem gut gewählten Ort draussen wechseln sich die Teilnehmer ab – oft Tag und Nacht – und sorgen so für eine friedliche Präsenz. (3) Sensibilisierung der Öffentlichkeit: Es soll das Bewusstsein dafür geschärft werden, was für eine Tragödie Abtreibung ist. Die Botschaft wird mit verschiedenen Mitteln aktiv verbreitet.
Die Kampagne «40 Days for Life» hat seit ihrer Gründung schon Tausenden ungeborenen Kindern das Leben gerettet, und mehr als 100 Abtreibungseinrichtungen mussten schliessen.
DIE «40 TAGE» IN GENF
Der Kanton Genf hat die höchste Abtreibungsrate in der Schweiz. Angesichts dieser alarmierenden Tatsache haben sich junge Menschen in Genf zusammengetan mit dem Ziel, etwas zu tun, um diese Tragödie zu beenden. Einige von ihnen haben anderswo schon an «40 Days for Life» teilgenommen und schlugen vor, die Aktion nach Genf zu bringen. Vom 26. Februar bis zum 5. April ist es nun soweit!
Bei dieser Premiere in Genf will man vor allem bewusst machen, wie wichtig der Kampf für das Leben ist. Kühn vertrauen die jungen Menschen darauf, dass Gott Herzen und Dinge verändern kann – und dass Gebet, Fasten und Zeugnisgeben helfen können, Leben zu retten. Vorgesehen sind tägliches Gebet und Fasten, täglich 12 Stunden Mahnwache (auf diverse Gruppen verteilt) und zudem mehrere öffentliche Anlässe wie auch gezielte Berichterstattung zum Thema Abtreibung.
MEHRERE AKTIONEN, DERSELBE KAMPF
Der Verein Mamma begrüsst diese Initiative und unterstützt sie aktiv. Sie ergänzt sehr schön unser «Gebet für das Leben», das wir vor Kurzem lanciert haben. Die «40 Tage für das Leben» sind zeitlich begrenzte, sehr intensive Anlässe, die es erleichtern sollen, die Dringlichkeit des Kampfes für das Leben bewusst zu machen. Das Gebet für das Leben, das unser Verein angeregt hat, ist auf Dauer angelegt und soll dafür sorgen, dass die Sache des Lebens immer im Mittelpunkt unseres Handelns steht.
Wohnen Sie in Genf oder Umgebung? Dann zögern Sie nicht, an den «40 Tagen» teilzunehmen – die jungen Organisatoren zählen auf Sie! Wenn Sie anderswo wohnen, unterstützen Sie die wertvolle Aktion bitte mit Ihrem Gebet!
Detailliertere Informationen im Internet: 40daysforlife.com/.