18. Februar 2021

Neue Gesetze

… 1x gegen das Leben, 2x für das Leben

Neues Gesetz gegen das Leben: Argentinien

Unter dem Druck internationaler Organisationen wie WHO und UNO, sogenannter «Menschenrechts»-Organisationen wie Amnesty International sowie potenter abtreibungsbefürwortender Geldgeber hat das argentinische Parlament am 30. Dezember 2020 eine «Fristenlösung» angenommen. Lateinamerika kannte eine solche Regelung bisher nur in Kuba, Uruguay und Guyana. Das argentinische Abtreibungsgesetz lässt nun Abtreibungen in den ersten 14 Schwangerschaftswochen straflos zu.

 

Neues Gesetz für das Leben (I): Honduras

Gleichsam als Reaktion auf die traurige Entwicklung in Argentinien hat das honduranische Parlament am 21. Januar 2021 ein striktes Abtreibungsverbot in der Verfassung festgeschrieben: Jegliche Abtreibung sei verboten und diese Regelung könne nur durch Dreiviertelsmehrheit des Parlaments geändert werden.

 

Blick auf Tegucigalpa, Honduras Hauptstadt (mit Nationalflagge).

Neues Gesetz für das Leben (II): Polen

Am 27. Januar 2021 war es endlich so weit: Die polnische Regierung veröffentlichte die Entscheidung des Verfassungsgerichts für eine Verschärfung des Abtreibungsverbots und setzte diese damit in Kraft. Nunmehr sind Abtreibungen in Polen auch bei Diagnose «behindert» nicht mehr zulässig. Gleichzeitig soll betroffenen Kindern und Müttern Unterstützung geleistet werden.