Seltsame «Arzneimittel»-Politik

Offensichtlich will man die chemische Methode der Abtreibung vorantreiben – obwohl allein letztes Jahr in den USA zwei weitere Frauen wegen «RU-486» starben!

Am 11. April 2019 hat die «US-Behörde für Lebens- und Arzneimittel» (FDA) das Zulassungsgesuch der Firma GenBioPro angenommen. Bald wird es daher auf dem US-Markt nicht mehr nur Mifeprex geben, sondern auch ein ebenso abtreibungswirksames Generikum.

Aufgrund extremer Blutungen oder Infektionen können auch die Mütter an der Abtreibungspille sterben. Am 12. April publizierte die FDA dazu neue Zahlen: Seit der Zulassung von Mifeprex im Jahr 2000 wurden total 4195 «unerwünschte Ereignisse» gemeldet, darunter 24 an den Folgen verstorbene Frauen. – Dass die Behörden unter diesen Umständen die chemische Abtreibung dennoch als genügend «sicher» betrachten, ist letztlich wohl nur mit einer politischen Agenda erklärbar!